Ihr Arzt ist da, um Ihnen zu helfen. Deshalb sollten Sie alle Fragen Ihres Arztes offen und aufrichtig beantworten, selbst wenn sie Ihnen im ersten Moment unangenehm erscheinen mögen – denn ein ehrliches und aufrichtiges Gespräch hilft dem Arzt, schnell die richtige Diagnose zu stellen.
Ihr Arzt braucht umfassende Auskunft über folgende Symptome:
Am besten machen Sie sich schon vor dem Arztbesuch Gedanken darüber, was Sie mit dem Arzt besprechen wollen, welche Fragen Sie haben und welche Aspekte Ihnen besonders am Herzen liegen. Damit sind nicht nur die offensichtlichen medizinischen Symptome gemeint, sondern auch, was Sie im Alltag belastet, was nicht mehr klappt oder wie Sie sich fühlen.
Manchmal hilft es, diese Gedanken schon im Vorfeld festzuhalten und aufzuschreiben. Im Idealfall haben Sie auch bereits Notiz geführt, wann die Symptome das erste Mal aufgetreten sind, und ob Sie sich gegebenenfalls im Laufe der Zeit verschlimmert haben. Das erleichtert die Diagnoseerstellung und ist in Ruhe leichter getan als im Dialog mit dem Arzt.
Im Gespräch mit dem Facharzt bietet sich Ihnen die Möglichkeit, alle Fragen zu klären, die mit der Erkrankung und Ihrer Behandlung zusammenhängen.
Es steht Ihnen eine neue und unbekannte Situation bevor, die sicherlich mit Sorgen und Ängsten verbunden ist. Das Arztgespräch kann dabei helfen, Ihre Sorgen zu nehmen und Ihnen eine realistische Erwartungshaltung für langfristige Therapien liefern.
Sie müssen Ihrem Arzt nicht unbedingt die folgenden Fragen stellen. Diese dienen lediglich zur Orientierung und als Hilfe, wenn Sie Probleme haben, Ihre Fragen genau einzugrenzen.